Obstvielfalt auf mehr als 300 Seiten bietet die Früchteküche. Die Schweiz ist ganz schön fruchtig: denkt man an die süssen Kirschen aus dem Fricktal, die Basler Pflaumen, die Walliser Aprikosen oder die knackigen Äpfel aus der Ostschweiz.
Die vielseitigen Gerichte sind mal klassisch, mal kreativ. Überraschende Kombinationen, schön bebildert und ansprechend beschrieben, machen Lust aufs Nachkochen. Die Rezepte sind klar strukturiert, einfach umzusetzen und alltagstauglich. Mit kreativen Ideen zeigt die Autorin wie harmonisch süsse und salzige Aromen kombiniert werden können. Beeindruckend was mit regionalen Früchten aus dem eigenen oder Nachbars-Garten alles möglich ist.
«Früchteküche» ist mittels Crowdfunding finanziert, im Eigenverlag herausgebracht und selbst produziert worden. Hier steckt Herzblut drin.
Das Urteil des Preisrichtergremiums: absolut – lesenswert. Etwas mehr Raum für Grundrezepte, Methoden zum Konservieren oder Fermentieren von Früchten wäre wünschenswert gewesen.
Wir freuen uns auf weitere Kochbücher aus dem eigens gegründeten Verlag smak.